2010.05.10 Sardinien

Mit dem Auto nach Genua und mit der Fähre übernacht, sind wir in Olbia angekommen. Von Olbia sind wir auf der Autobahn nach Domusnovas gefahren (unten links auf der Landkarte ;-)), dort haben wir per Internet eine Wohnung gemietet für 3 Tage. Das Döfchen dort war sehr idyllisch, dir Kirche in der Mitte des Dorfes und im Dorf-Restaurant gab nur „solo Pizza“. Von dieser Pizza und dem Wein träumen wir heute noch ;-).

Das finden der Kletterfelsen war wie meistens das schwierigste am ganzen ;-). Einmal sind wir mit meinem Yaris fast geklettert … über Stock und Stein und ganz viele Schlaglöcher.

Unser nächstes Ziel war dann der Zuckerfelsen an der Westküste, die wunderschön war. Leider hat es an diesem Tag nur geregnet war uns etwas aufs Gemüt geschlagen hat. Zum Nachtessen haben wir es uns dann erst recht gut gehen lassen, mit einem grossen guten Fleisch und einer Flasche Rotwein :-D.

Am nächsten Tag erreichten wir Caligari die Hauptstadt Sardiniens. Wir erkundeten die Altstadt und machten einen schönen ausgeschilderten Rundgang.

Von Caligari fuhren wir die Ostküste hinauf bis nach Cala Conone wo wir auch wieder eine Ferienwohnung reserviert hatten dieses mal für 5 Tage. Das war eine wunderschöne Zeit! Die Küche unserer Ferienwohnung war draussen auf der gedeckten Terrasse :-D.

Die Speisekarte in den Restaurants war leider nicht so wunderbar  für mich, denn entweder man ass Pizza oder Meeresfrüchte 😉 und da ich nicht gerne Meeresfrüchte habe, gab es für mich nur Pizza jeden Tag.
Am letzten Tag hat sich Andi bei einem Sturz an der Hand verletzt, so dass ich an diesem Abend ihm die Scampis und sonstigen Meeresficher auspacken musste (wähhh…. so grusig).

Nachdem wir Cala Conone verlassen hatten fuhren wir weiter die Ostküste hinauf bis ganz nach oben an die Spitze der Insel. Unterwegs wollte ich unbedingt noch den Bärenfelsen besuchen. Das sind dort mehrere kleinere und grössere Felsblöcke die vom Wind und Regen zu Skulpturen geformt worden sind.
Und nochmals etwas weiter nördlich das Gebiet mit dem Namen Santa Teresa Gallura, von da aus könnte man sogar bis nach Korsika rüber sehen. Die Felsen hatten Formen als ob sie künstlich erstellt wurden. Ganz rund abgeschliffen aber ganz rau… faszinierend. Gerne wäre ich dort eine Route geklettert, da aber Andi ja eine Verletzung hatte an der Hand konnten wir leider nicht :-(.

Am letzten Tag sahen wir uns noch die Stadt Olbia an, wo wir am Abend wieder mit dem Auto auf die Fähre nach Genua einschifften.